Mollenhauer Prima Alto 1293 · Alt-Blockflöte
Die Prima 1293 aus dem Hause Mollenhauer ist eine Altblockflöte in deutscher Griffweise und mit Doppelloch. Das Kopfstück dieser Flöte ist in der Farbe beige.
Mollenhauer Prima
Die Prima-Serie des deutschen Blockflötenherstellers Mollenhauer vereint die Unempfindlichkeit des Materials Kunststoff mit dem warmen Klang des Holzes.
Das Kopfstück dieser Serie ist aus hochwertigem Kunststoff gefertigt und sorgt damit für die besondere Unempfindkichkeit. Dank des Unterteils aus Birnbaumholz lässt sich den Prima Blockflöten, trotz des Kunststoffanteils, ein voller und warmer Klang entlocken.
Damit bieten die Blockflöten der Prima-Serie einen besonderen Einsteiger-Preis: Hochwertige Materialien und sorgfältige Verarbeitung verbinden sich zu einem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis.
Zum Lieferumgang gehört neben dem Instrument selbst eine Baumwolltasche, ein Wischerstab aus Kunststoff, eine Grifftabelle und Pflegeanleitung sowie eine Garantieerklärung
Die Blockflöten der Prima-Serie sind als Sopranblockflöten, Pentatonische Sopranblockflöten und als Altblockflöten erhältlich.
Barocke oder deutsche Griffweise?
Die meisten Schulblockflöten werden nach wie vor in beiden Griffweisen angeboten, so dass beim Kauf eine Entscheidung für die eine oder andere Griffweise ansteht.
Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal ist der Ton F (Sopran), der bei der deutschen Griffweise zunächst einfacher zu greifen ist. Doch muss bedacht werden, dass diese Vereinfachung mit Intonationsmängeln erkauft wird, sobald man die Stammtonleiter des Instrumentes verlässt: Schon beim Ton Fis werden kompliziertere Griffe notwendig, um eine saubere Intonation zu erreichen.
Moderne Blockflötenschulen haben deshalb ihre Methodik auf die barocke Griffweise ausgerichtet, die – bei entsprechender Vermittlung – auch für jüngere Schüler nicht schwieriger zu erlernen ist.
Ein häufiger Irrtum
Häufig werden die Doppellöcher C/Cis und D/Dis (Sopranblockflöte) als Kennzeichen der barocken Griffweise angesehen. Die Doppellöcher sind aber bei beiden Griffweisen möglich.
Die barocke Griffweise erkennt man leicht an dem im Vergleich zur deutschen Griffweise größeren Tonloch 5.