Audix DP5A Drumset Kit · Mikrofon-Bundle
Mikrofone für die Schlagzeugabnahme
Die Mikrofonabnahme des Schlagzeugs ist sowohl auf der Bühne als auch im Studio eine recht komplexe Angelegenheit und deshalb auch ein kontroverses Thema. Gerade beim Schlagzeug spielt die Wahl der Mikrofone und deren Positionierung eine sehr große Rolle. Es ist wohl eine Eigenart dieses Instruments, dass bei geschickter Aufnahmetechnik selbst aus einer relativ "billigen Schießbude" über die PA-Anlage noch ein erstaunlich guter Sound gezaubert werden kann.
1x D6 (Bass Drum)
1x D4 (Floor Tom)
2x D2 (Toms)
1x i5 (Snare)
4x D-Vice (Schwanenhals-Rimklemme)
im professionellen und stabilen Alu-Roadcase.
So bieten sich für die Abnahme der Bass Drum neben herkömmlichen Kick-Mic’s Grenzflächenmikrofone an. Wird z. B. das Mikrofon auf eine Platte montiert und entweder in die Bass Drum oder direkt davor platziert, ergibt sich ein erstaunlich knackiger Bass Drum Kick.
Für die Snare und die Toms eignen sich Mikrofone mit Nierencharakteristik, die auf Grund ihrer Richtwirkung Signalanteile von der Mikrofonrückseite sehr gut unterdrücken können. Weil sie großen Schalldruck verarbeiten, ermöglichen sie die Abnahme dieser sehr lauten und perkussiven Instrumente.
Es gibt zwei grundsätzliche Möglichkeiten der Mikrofonanordnung. Werden die Mikrofone an der Tom-Oberseite nur wenige Zentimeter oberhalb des Schlagfells platziert, so ist der Anschlag der Stöcke sehr deutlich zu hören. Der Klang ist sauber und ohne störende Resonanzen. Nachteilig ist jedoch das Übersprechen benachbarter Schallquellen.
Um das Übersprechen zu verringern, können die Mikrofone auch in den Tom-Kesseln befestigt werden. Das Anschlagsgeräusch tritt jetzt zwar etwas in den Hintergrund, dafür bekommen die Toms etwas mehr "Toncharakter". Für welche der beiden Mikrofonanordnungen man sich entscheidet, ist wiederum Geschmackssache. Am besten probiert man beide Varianten aus.
Es gibt immer noch den Irrglauben, dass die Becken eines Schlagzeuges hauptsächlich Frequenzen über 5 kHz abgeben. Zwar ist in dem Klanggemisch im Unterschied zu anderen Instrumenten kein eindeutiger, tiefer Grundton herauszuhören, dennoch wird ein sehr breitbandiges Signal erzeugt, das den weiten Frequenzbereich von 100 Hz bis 20 kHz abdecken kann.
Um das gesamte Spektrum zu erfassen, kann ein Mikrofon am Beckenrand platziert werden. Wird allerdings das Becken mehrmals angeschlagen, so gerät es auf dem Ständer leicht ins Pendeln. Dadurch ändert sich der Abstand zum Mikrofon und es treten periodische Lautstärkeschwankungen auf. Bei der Platzierung in der Beckenmitte (egal ob über oder unter dem Becken) dagegen ist dieses Problem minimal. Da das Mikrofon recht nahe am Becken platziert werden kann, ist zudem das Nutzsignal sehr laut, so dass es auch keine Probleme mit dem Übersprechen geben dürfte.
Wegen des weiten Frequenzbereichs liegt es nahe, Kondensatormikrofone für die Beckenabnahme einzusetzen. Der erwünschte seidige Klang wird mit dem dynamischen Modell einfach nicht erreicht.
Die Mikrofonabnahme des Schlagzeugs ist sowohl auf der Bühne als auch im Studio eine recht komplexe Angelegenheit und deshalb auch ein kontroverses Thema. Gerade beim Schlagzeug spielt die Wahl der Mikrofone und deren Positionierung eine sehr große Rolle. Es ist wohl eine Eigenart dieses Instruments, dass bei geschickter Aufnahmetechnik selbst aus einer relativ "billigen Schießbude" über die PA-Anlage noch ein erstaunlich guter Sound gezaubert werden kann.
1x D6 (Bass Drum)
1x D4 (Floor Tom)
2x D2 (Toms)
1x i5 (Snare)
4x D-Vice (Schwanenhals-Rimklemme)
im professionellen und stabilen Alu-Roadcase.
So bieten sich für die Abnahme der Bass Drum neben herkömmlichen Kick-Mic’s Grenzflächenmikrofone an. Wird z. B. das Mikrofon auf eine Platte montiert und entweder in die Bass Drum oder direkt davor platziert, ergibt sich ein erstaunlich knackiger Bass Drum Kick.
Für die Snare und die Toms eignen sich Mikrofone mit Nierencharakteristik, die auf Grund ihrer Richtwirkung Signalanteile von der Mikrofonrückseite sehr gut unterdrücken können. Weil sie großen Schalldruck verarbeiten, ermöglichen sie die Abnahme dieser sehr lauten und perkussiven Instrumente.
Es gibt zwei grundsätzliche Möglichkeiten der Mikrofonanordnung. Werden die Mikrofone an der Tom-Oberseite nur wenige Zentimeter oberhalb des Schlagfells platziert, so ist der Anschlag der Stöcke sehr deutlich zu hören. Der Klang ist sauber und ohne störende Resonanzen. Nachteilig ist jedoch das Übersprechen benachbarter Schallquellen.
Um das Übersprechen zu verringern, können die Mikrofone auch in den Tom-Kesseln befestigt werden. Das Anschlagsgeräusch tritt jetzt zwar etwas in den Hintergrund, dafür bekommen die Toms etwas mehr "Toncharakter". Für welche der beiden Mikrofonanordnungen man sich entscheidet, ist wiederum Geschmackssache. Am besten probiert man beide Varianten aus.
Es gibt immer noch den Irrglauben, dass die Becken eines Schlagzeuges hauptsächlich Frequenzen über 5 kHz abgeben. Zwar ist in dem Klanggemisch im Unterschied zu anderen Instrumenten kein eindeutiger, tiefer Grundton herauszuhören, dennoch wird ein sehr breitbandiges Signal erzeugt, das den weiten Frequenzbereich von 100 Hz bis 20 kHz abdecken kann.
Um das gesamte Spektrum zu erfassen, kann ein Mikrofon am Beckenrand platziert werden. Wird allerdings das Becken mehrmals angeschlagen, so gerät es auf dem Ständer leicht ins Pendeln. Dadurch ändert sich der Abstand zum Mikrofon und es treten periodische Lautstärkeschwankungen auf. Bei der Platzierung in der Beckenmitte (egal ob über oder unter dem Becken) dagegen ist dieses Problem minimal. Da das Mikrofon recht nahe am Becken platziert werden kann, ist zudem das Nutzsignal sehr laut, so dass es auch keine Probleme mit dem Übersprechen geben dürfte.
Wegen des weiten Frequenzbereichs liegt es nahe, Kondensatormikrofone für die Beckenabnahme einzusetzen. Der erwünschte seidige Klang wird mit dem dynamischen Modell einfach nicht erreicht.
Bewertungen
Gesamteindruck
Ausstattung
Qualität
Preis/Leistung
Ausstattung
Qualität
Preis/Leistung
Echt nicht Schei.....
Lutz Schaling am 18.09.2020Boh, diese Mikros überzeugen auf der ganzen Linie....Top-Sound (gibt kaum eine Alternative dazu im Markt), extrem stabile Verarbeitung (komplette Metallgehäuse) und letzendlich stimmt, was man im Netz lesen kann..."Audix macht die besten Drum-Mikrofone der Welt!!!!!"
Dieser Artikel wurde durchschnittlich mit 5.0 von 5 Sternen bewertet. Es wurde 1 Erfahrungsbericht in schriftlicher Form abgegeben. Die Texte geben nicht die Meinung von Musik Produktiv wieder, sondern stellen subjektive Eindrücke unserer Kunden dar. 3 Bewertungen wurden ohne Text abgegeben oder in einer anderen Sprache verfasst.
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Artikelnummer:
100024073
Im Sortiment seit:
08/2005
GTIN:
00687471401095
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